Andere kommen in die W&V. Wir schaffen es in die Tagesthemen.

Aber auch die Welt, Süddeutsche, der Tagesspiegel und viele andere haben sich intensiv mit unserer Kampagne anlässlich der Feierlichkeiten zu „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ auseinandergesetzt. Manche freundlich, manche kritisch – aber genau so war das gewollt.

Deutschland ist kein Dackel, aber ganz schön eigensinnig.

Die Aufgabe war, eine Teaser Kampagne zum Auftakt des Jubiläums zu kreieren. Das Ziel war, Neugier und Aufmerksamkeit für das große Ereignis zu wecken.

Geschichtsunterricht, Rückblicke, Tränendrüse waren nicht gewünscht, sondern eine mutige Kampagne zum Nachdenken, Schmunzeln und Diskutieren. Eine, die bewusst irritiert und zum Dialog über Deutschland anregt, wo wir heute – 30 Jahre nach der Wiedervereinigung – stehen. Welche Stereotype stimmt, welches Klischee passt, oder eben nicht. Was ist eigentlich noch typisch deutsch?

18 Bilder von einem Land und doch nur ein kleiner Ausschnitt.

Mit den 18 Motiven (wir hätten noch viel mehr machen können) werden angebliche deutsche Eigenarten (10 Motive) sowie historische (3 Motive) und geografische Besonderheiten (5 Motive) bildlich und szenisch umgesetzt.

Die Kampagne lebt von der Vielzahl ihrer Motive. Sie bringt dadurch die Vielfältigkeit und Diversität des Landes insgesamt zum Ausdruck. Wenn man alle – oder zumindest die meisten – Motive gesehen hat, versteht man: Deutschland ist eins: vieles.